Badische Zeitung Dienstag, 30. April 2002
Kirchenkonzert mal anders
Viel Rhythmus und Fingerschnalzen in der Friedenskirche / Ergebnis eines Workshops vorgestellt
LAHR (sei). Bei kirchlichen Konzerten denkt man ja im Allgemeinen mehr an sonore Orgelklänge und barocke Alt-Arien mit nicht gerade leicht verdaulichen Texten, als an lächelnde Kinder, viel Rhythmus und Fingerschnalzen. Dass das aber genauso gut möglich ist wie die herkömmliche Variante, bewies am Sonntagabend ein Gospelkonzert in der Lahrer Friedenskirche.

Das Konzert war das Ergebnis eines Wochenend-Workshops unter der Leitung von Traugott Fünfgeld; die Gruppe wirkte auch schon an der Gestaltung von Gottesdiensten am Sonntagmorgen mit. Neben dem Ad-hoc-Chor und der Kinderkantorei war auch ein Bläserensemble an der Aufführung beteiligt, das unter anderem mit dem Stück „No Name Blues No. 4“ das Programm zusätzlich auflockerte. Die Gospels und Spirituals wurden von Klaus Lauer am Bass, Ulrich Steurer am Schlagzeug und Traugott Fünfgeld am Keyboard begleitet.
Der Pfarrer der Friedenskirche, Bernd Vogelbacher, gab im Laufe der beschwingten Darbietung immer wieder Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte der Lieder. So sagte er, die Spirituals hätten den als Sklaven missbrauchten Menschen die Möglichkeit eröffnet, zumindest einen Teil ihrer Identität zu bewahren, wobei absurderweise auch die Religion der weißen Unterdrücker Trost gespendet habe. Die heute noch sehr bekannten Spirituals stammten aus der Zeit vor dem amerikanischen Bürgerkrieg, ihre Autoren seien heute aber nicht mehr zu identifizieren.
Dagegen sei die Lage bei den Gospels, deren Name sich von „God’s spell“ („Gottes Wort“) ableite, anders; sie seien nach der Abschaffung der Sklaverei entstanden, was jedoch die Lebensbedingungen der Schwarzen nur wenig verbessert habe. Auch die weitgehend unbekannte Tatsache, dass die Spirituals bewusst mit Doppeldeutigkeiten arbeiteten, um Informationen von Untergrundbewegungen zu verbreiten, erläuterte Vogelbacher.
Der etwa 60-köpfige Chor überzeugte mit einer dynamischen, frischen und gefühlsvollen Interpretation auch weniger verbreiteter Gospels und Spirituals. Es ist beachtlich, was das Ensemble unter der Leitung des Ehepaars Fünfgeld in der extrem kurzen Probezeit auf die Beine gestellt hat. Der anhaltende, starke Applaus in der bis auf den letzten Platz besetzten Friedenskirche machte deutlich, dass nicht wenige Menschen häufiger solch ein unkonventionelles Konzert genießen würden.
   
Lahrer Zeitung Dienstag, 25. Juni 2002
Musik mit südamerikanischen Rhythmen zum Lobpreis Gottes
Konzert des Evangelischen Gruppenkantorats Lahr mit Werken von Ariel Ramirez in Lahr und in Friesenheim
Geprägt von den Rhythmen und dem Lebensgefühl Südamerikas entwickelt die Kirchenmusik des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez eine ganz eigene Stimmung, verknüpft die fröhliche Grundstimmung der südamerikanischen Volksmusik mit sakralen, oft sehr ergreifenden Momenten.

Von Jürgen Haberer

Lahr. »Misa Criolla« und »Navidad Nuestra«, zwei seiner bekanntesten Werke, prägten am Wochenende die Konzerte des evangelischen Gruppenkantorats in Lahr und Friesenheim. Chöre, Solisten und Instrumentalensemble bildeten eine harmonische Einheit, leisteten sich ein reizvolles Wechselspiel der Intensionen und präsentierten Klangbilder, die mit ihrer heiteren, fast ausgelassenen Grundstimmung jede »Fiesta« bereichert hätten.
Die musikalische Weihnachtsgeschichte »Navidad Nuestra«, vor allem aber das der gregorianischen Liturgie folgende Werk »Misa Criolla«, betonen aber auch die religiösen Motive des 1921 geborenen Komponisten, dienen der Lobpreisung Gottes. Durch ihre üppige Ausgestaltung und ihre spürbare Leichtigkeit verzauberten die beiden Werke ein aufmerksam lauschendes Publikum, das sich am Ende des Konzertes mit stehenden Ovationen bei den Aufführenden bedankte.
Von Gesine und Traugott Fünfgeld mit dem Gospelchor »Good Shepherd Singers«, der »Gospel Generation« aus Meißenheim, dem Vokalensemble »Total Vocal« aus Kürzell, dem Tenor Dieter Wagner aus der Schweiz und einer von Schlaginstrumenten, Mandolinen und Gitarren beherrschten Instrumentalistengruppe präsentiert, traf das Programm ganz offensichtlich den Nerv des Publikums und lockte an beiden Abenden eine stattliche Anzahl von Zuhörern in die Kirche.
Von den beiden jeweils knapp 30-minütigen Werken eingerahmt, servierten sie aber auch eine Reihe englischer »Anthems«, die durch ihre Reduzierung auf das Zusammenspiel von Tenor, Sopran und Piano einen echten Kontrast bildeten. Filigran und fast zerbrechlich wirkend, bildeten die melodiösen Werke aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts den ruhenden Pol im Zentrum des Konzerts und verstärkten dadurch noch die Wirkung der Musik aus Südamerika.
Wie bei der ersten Aufführung im Januar erweiterten sie das stellenweise fast überschäumende, am Ende aber in einen schweren und sehr dramatischen Satz mündende »Navidad Nuestra« um eine kleine Wiederholung, die damit unter das Werk und damit auch unter das Konzert einen ausgelassenen Schlusspunkt setzte.
   
Badische Zeitung Dienstag, 29. Oktober 2002
Von Tradition bis Moderne
Neues Konzept des Männergesangvereins für das Herbstkonzert kam bei den Gästen gut an
MEISSENHEIM-KÜRZELL (ki). An ein neues Konzept für das Konzert beim Herbstfest wagte sich der MGV „Eintracht“ am Wochenende. Die voll besetzte Festhalle und der starke Beifall nach den Vorträgen bestätigte dem Veranstalter, dass dieser Versuch als gelungen gewertet werden kann. In dem dreiteiligen Programm „Tradition“, „Folklore“ und „Moderne“ hatte Chorleiter Traugott Fünfgeld Vorträge, die sowohl beim älteren Publikum als auch bei der jüngeren Generation ankamen.

Während für die herbstlich schön geschmückte Halle vor allem Waltraud Kientz gesorgt hatte, moderierte der zweite Vorsitzende Jürgen Killius den Abend. Besondere Willkommensgrüße des Vorsitzenden Rolf Wagner galten Bürgermeisterin Gerlinde Kleis, Ortsvorsteher Hermann Vogel sowie den auswärtigen Gesangvereinsvertretungen.
Der erste Teil „Tradition“ wurde vom Gastgeber-Chor unter der Leitung von Traugott Fünfgeld mit „Es löscht das Meer die Sonne aus“ eröffnet. Nach den Ehrungen sang der Männerchor das Bundeslied von Mozart sowie das Franz-Schubert-Lied „Abendfrieden“, ehe die Sänger nach dem Lied „Bajazzo“ mit viel Applaus von der Bühne verabschiedet wurden. Unter Leitung von Markus Braun erfreute die vereinseigene Gitarrengruppe „Saitensprung“ mit den Liedern „Bunt sind schon die Wälder“, „He Jo, spann den Wagen an“ und „Die Gedanken sind frei“.
Die Gruppe leitete auch den zweiten Unterhaltungsteil „Folklore“ mit den aus Irland stammenden Liedern „Dirty old town“ und „Whiskey in the jar“ ein. Mit den gemeisam auftretenden Gospelchören „Good Shepherd Singers“ (Leitung Traugott Fünfgeld) und „Gospel Generation“ (Leitung Gesine Fünfgeld) präsentierte sich ein beachtlicher Klangkörper auf der Bühne. Mit der glänzenden Stimme von Solistin Gesine Fünfgeld (Sopran), Traugott Fünfgeld am E-Piano und Franz Horn (E-Bass) boten sie vier Stücke des Komponisten Ariel Ramírez, das „Kyrie“ und das „Gloria“ aus „Misa Criolla“ sowie „La Peregrination“ und „Los Reyos Magos“, beide aus dem Musical „Navidad Nuestra“.
Den dritten Konzertteil „Moderne“ eröffnete die Gitarrengruppe mit „If I had a Hammer“ und „Let it be“. Die Gesangsgruppe „total vocal“, die sich für diesen Auftritt auch mit jungen Frauen und Mädchen verstärkt hatte, gefiel mit „Something stupid“, „Don’t worry, be happy“ und „Killing me softly“. Nachdem der „Eintracht“-Chor mit „Uns’re kleine Nachtmusik“ und „In mir klingt ein Lied“, beide nach Bearbeitung von Dirigent Traugott Fünfgeld, besinnliche Weisen interpretierte, wurde „Hawa nagila“ zusammen mit der Gitarrengrupe zu einem weiteren Highlight. Die Bühne war danach beim Auftritt aller Akteure beim „Hevenu shalom alejchem“ und der Zugabe „Santo,Santo“ fast zu klein.
Der Vorsitzende Rolf Wagner konnte zwei Sänger für 40 Jahre Singen zu Ehrenmitgliedern ernennen. Hansjörg Kopf ist seit 1962 Sänger beim MGV „Eintracht“ Kürzell. Er erhielt 1987 die silberne und im Februar dieses Jahres die goldene Ehrennadel des Ortenauer Sängerbundes. Walter Richmann sang 1962 und 1963 noch beim Männergesangverein Ichenheim. Seit 1963 ist er aktives Mitglied bei der Kürzeller „Eintracht“, in der er im Jahr 1976 das Amt des Kassenwarts übernahm und sieben Jahre ausübte. 1982 wurde er zum Vorsitzenden gewählt. In seine neunjährige Amtszeit fiel unter anderem das 100-jährige Bestehen. Auch er wurde bereits 1988 mit der silbernen und in diesem Jahr mit der goldenen Ehrennadel des Ortenauer Sängerbundes ausgezeichnet.
   
Badische Zeitung Mittwoch, 27. November 2002
„Es klingt modern, aber nicht schräg“
Traugott Fünfgelds „Missa cum jubilo“ erlebt am kommenden Wochenende ihre Uraufführung
LAHR/DIERSBURG. „Missa cum jubilo“ heißt die neueste Komposition von Traugott Fünfgeld, die am Samstag, 30. November, in der evangelischen Kirche Diersburg und am Sonntag, 1. Dezember, in der Christuskirche Lahr im Rahmen von Adventskonzerten uraufgeführt wird. Beteiligt sind rund 70 Sängerinnen und Sänger der Kantorei der Christusgemeinde Lahr, des Gospelchores „Good Shepherd Singers“ und der Kinderkantorei Lahr, 15 Musiker sowie vier Solisten: Gesine Fünfgeld (Sopran), Martina Seifert (Alt), Dieter Wagner (Tenor) und Clemens Morgentaler (Bass).
Eröffnet wird das Konzert mit einem ebenfalls von Traugott Fünfgeld komponierten Stück für Blechbläser und Orgel. Dann folgt die Kantate 62 „Nun komm, der Heiden Heiland“ von Johann Sebastian Bach. Und schließlich – als längste Komposition des Abends – die „Missa cum jubilo“. Die Messe umfasst die traditionellen fünf Teile der Messliturgie, Kyrie (Herr erbarme dich), Gloria (Ehre sei Gott), Credo (Glaubensbekenntnis), Sanctus (Lobgesang) und Agnus Dei (Lamm Gottes).
Charakteristisch für die Komposition Traugott Fünfgelds ist der Wechsel zwischen der Tonsprache unserer Zeit und musikalischen Elementen des Barock sowie der Romantik. „Es klingt modern, aber nicht schräg“, sagt der Komponist über sein bisher größtes Werk. Dies wird beim Sanctus am offensichtlichsten. Die Konzerte beginnen beide um 17 Uhr. Der Eintritt kostet jeweils acht (ermäßigt fünf) Euro an der Abendkasse und sieben (ermäßigt vier) Euro im Vorverkauf bei Musik Eichler in Lahr. Außerdem gibt es Familienkarten für 16 Euro (Abendkasse) und 13 Euro.
   
Badische Zeitung Dienstag, 3. Dezember 2002
Populäre Musik im besten Sinne
Fünfgelds Missa cum jubilo
Von unserem Mitarbeiter Robert Ullmann

DIERSBURG/LAHR. Zwei unterschiedliche Stücke kirchlicher „Gebrauchsmusik“: Traugott Fünfgeld, Kantor der Lahrer Christusgemeinde, kombinierte die Uraufführung seiner „Missa cum jubilo“ mit der Bach-Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland ...“ Die Aufführungen fanden am Samstag in der Evangelischen Kirche des guten Hirten in Diersburg, am Samstag in der Christuskirche Lahr statt. Ist uns die ins Dramatische gehende Inbrunst, die verschlungene, schweifende Melodik Bachs mit ihren Ausschmückungen und Wiederholungen nur noch bedingt vertraut, so kommt Fünfgelds „Missa“ den heutigen Hörgewohnheiten völlig entgegen.
Die Missa cum jubilo ist populäre Musik – und dies im besten Sinne. Sie soll auch populär sein, denn sie ist, so Fünfgeld, für die kirchliche Praxis geschrieben, sie soll von den Gemeinden aufgeführt werden, bietet deshalb eingängige, schöne Melodien in wirklich überreicher Fülle, ist auch von den spiel- und gesangstechnischen Anforderungen her auf die Möglichkeiten der Kirchengemeinden zugeschnitten. Der Text ist in Latein und Deutsch, die Anforderungen für die Chöre, die Solisten und das kleine Orchester (fünf Streicher, sechs Blechbläser inklusive Flöte) sind für gute Amateure einerseits keine Hürde, andererseits reiz- und lustvoll zu spielen.
Fünfgelds Missa ist überaus heiter („cum jubilo“ ganz wörtlich genommen), einzig im „Agnus Dei“ kommt eine nach innen gewandte Nachdenklichkeit (nicht wirkliche Trauer, eher Besinnung) zum Ausdruck, die dann in ein fröhliches Halleluja mündet. Die Musik ist höchst bildhaft, Filmmusik, plastisch, es könnte ein Soundtrack sein oder ein Musical. Fünfgeld schafft eine melodische Fülle, die mitreißt, den Zuhörer wie die Sänger oder Musiker ständig bewegt. Dass das alles nicht einmal im Ansatz banal wirkt, ist die eigentliche Leistung von Traugott Fünfgeld.
Großartig, wie er mit den Klangfarben umgeht, ein Hornsignal wird vom Chor aufgegriffen, Melodien wandern, vom Blech zu Tenor und Bass, dann zu den Frauenstimmen des Chors, wieder zu den Streichern, werden von der Flöte aufgegriffen, hier Blech und Streicher, dort die vier Solostimmen, dazwischen verbindend der Chor, dem ein Kinderchor als zusätzliche Klangfarbe vorangestellt ist. Fünfgelds Popmelodien sind in weiten Teilen kontrapunktisch gesetzt, dadurch vielfältig und geschlossen, schimmern immer wieder in den unterschiedlichen Klangfarben auf. Sie sind da und dort angereichert mit leichten Reibungen, etwa im Blech oder im Chor, wodurch ein Hauch Jazz in die Messe weht. Anderes ist spätromantisch-schwelgerisch.
Der teils gezupfte Kontrabass wippt und hüpft, der Rhythmus ist animierend, will aber nicht in das treibend-ekstatische der Gospelmusik, im Gegenteil: Viel Abba, wenig Soul. Frohen Mutes musizieren, singen, sein Tagwerk tun, Schönheit, Harmonie, Freude, das Aufgehobensein in der Geborgenheit Gottes – Fünfgeld hat diesen Ausdruck, dieses Gefühl mit leichtem Überschwang, aber ohne hohles Pathos wunderbar getroffen.
   
Lahrer Zeitung Dienstag, 3. Dezember 2002
Ein ungemein harmonisches Werk
Traugott Fünfgeld stellte in der Christuskirche seine erste größere Eigenkomposition vor
Von vielen mit Spannung erwartet, präsentierte Traugott Fünfgeld, der junge Kantor der Christuskirche, am Sonntagabend seine erste größere Eigenkomposition für Chor und Ensemble. Sein Werk »Missa Cum Jubilo«, prägte gemeinsam mit einer Kantate von Johann Sebastian Bach ein Adventskonzert in der Christuskirche.

Von Jürgen Haberer

LAHR. Dass Traugott Fünfgeld in der Region mittlerweile einen ausgezeichneten Ruf genießt, zeigte bereits die Uraufführung des Werkes in der evangelischen Kirche in Diersburg, die am Samstagabend ebenso bis auf den letzten Platz gefüllt war wie die Christuskirche am Sonntag. Freunde und Bekannte der beteiligten Akteure, aber auch sehr viele Musikfreunde aus Lahr und der Umgebung, die extra gekommen waren, um der Uraufführung des Werkes beizuwohnen, kamen in den Genuss einer eingängigen und doch ungemein facettenreiche Komposition des Initiators der Kuppelkonzerte. Gregorianische Klangbilder und fast symphonische Momente wurden ergänzt durch swingende Rhythmen und südamerikanische Einflüsse, die Traugott Fünfgeld in dem ungemein harmonisch wirkenden Werk zusammenführte. Thematisch orientiert an der Liturgie einer Messe, stellte er die kraftvollen Gesänge eines durch Solisten und Kinderstimmen ergänzten Chores neben der Musik eines Kammerensembles, das auch mit einer ganzen Reihe von Blechbläsern aufwartete. Interessanterweise stellte er dabei lateinische Verse neben kurze Textauszüge von Martin Luther, denen er sich immer dann bediente, wenn neben dem Chor der Christuskirche und den »Good Shepherd Singers« auch die Kinderkantorei des Gruppenkantorats Lahr agierte.
Den Beginn des kleinen Konzertes markierte jedoch ein kleines Werk für Orgel und Blechbläserensemble, gefolgt von »Nun komm, der Heiden Heiland ...«, einer Kantate aus der Feder von Johann Sebastian Bach. Bemerkenswert war auch die rhythmische Konstante eines von Klaus Lauer in bester Jazzmanier gezupften Kontrabasses, die dem Bachschen Werk zu einer spürbaren Leichtigkeit verhilft, aber auch zu einer für die Barockzeit alles andere als typischen Note. An der Stelle des Chores rückten dabei die vier Gesangssolisten Gesine Fünfgeld (Sopran), Martia Seifert (Alt), Dieter Wagner (Tenor) und Clemens Morgentaler (Bass).
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